unter diesem Namen findet hier in Dresden, die eingeborenen ueblichen Verdaechtigen werden es wissen, eine kleine und feine Konzertreihe statt, die in den letzten Tagen des vergangenen Jahres einen ganz besonderen Leckerbissen in die Stadt lockte. Und wer sich durch den verschneiten Winterwald bis zur Berghuette “Altes Wettbuero” durchgeschlagen hatte, wurde von Mahjongg mit sowas von einer Form of Art belohnt, dass man gar nicht mehr klarkommen wollte. Vier abgefraeste Chicagoer zauberten mitreissende synth-punk Melodien aus abgewetzten Koffern und versetzten ein ansonsten schwer zu begeisterndes Dresdner Publikum in zuckende Extase.
Auf dem Weg anstaendiges Bier fuer den Douze Posterstand bei der Flatstock 14 zum Pitchfork Festival in Chicago zu besorgen, fiel uns dieser quirlige Haufen Band neben gewohnten Klaengen und Anblicken von Public Enemy oder Vamire Weekend quasi gleichzeitig ins Ohr und Auge. Es war nur konsequent bei der ersten sich bietenden Gelegenheit ein Mahjongg- Poster zu drucken…
…nun ergab es sich also und ich druckte das Poster mit vier Sieben und speziell transparenten Farben (cyan, magenta, zwei verschiedene grautoene) ungefaehr 80 mal auf prächtigem, naturweissem Karton.